Der Zoodirektor Udo Nagel geht zum Ende des Monats in seinen wohlverdienten Ruhestand. Die Fraktion der SPD dankt ihm für seinen jahrzehntelangen Einsatz für den Rostocker Zoo.

Charles Darwin soll gesagt haben: "Es ist nicht die stärkste Spezies die überlebt auch nicht die intelligenteste sondern eher diejenige die am ehesten bereit ist sich zu verändern."

Seit 1992 hat Udo Nagel den Rostocker Zoo als dessen Direktor geleitet und ihn maßgeblich geprägt. Über Jahrzehnte war der Zoologische Garten mit seinem Namen und seinem Gesicht fest verbunden. Seine Expertise, seine Beharrlichkeit und seine Verbundenheit mit den Mitarbeiter*innen und auch mit den Tieren wurden in weiten Teilen Rostocks und darüber hinaus geschätzt. Dass der Rostocker Zoo heute eine solche Beliebtheit erfährt und jährlich hunderttausende von Besucher*innen anzieht, ist zu einem erheblichen Teil der Verdienst seiner jahrelangen Arbeit.

In den rund drei Jahrzehnten unter seiner Leitung und Führung ist der Rostocker Zoo gewachsen und hat neue Projekte auf den Weg gebracht. Vor allem das Darwineum und Polarium sind große Meilensteine in der Entwicklung des Zoos, von denen die gesamte Region profitiert. Udo Nagel hat es verstanden, ganz im Sinne Darwins, dass der Rostocker Zoo nicht im Stillstand verharren darf, sondern sich beständig weiterentwickeln muss, um viele Menschen anzuziehen. Diese Mission ist ihm und seinem Team durchgehend gelungen. Nicht nur die Rostocker*innen, sondern viele Menschen aus unterschiedlichen Winkeln der Welt lieben unseren Zoo.

Wir danken Udo Nagel von ganzem Herzen für seinen Einsatz, seine Hingabe und seine Lebensleistung. Wir sind sicher, dass er dem Rostocker Zoo auch weiterhin eng verbunden bleibt.