SPD erkämpft kommunale Essensversorgung an Schulen
Auf der gestrigen Bürgerschaftssitzung wurde in einer knappen Abstimmung der Weg für die Kommunalisierung der Essensversorgung an den Rostocker Schulen frei gemacht. Die Initiative dafür ging auf einen Antrag der SPD aus dem Jahr 2019 zürkc.
Die Bürgerschaft hat sich auf ihrer Sitzung am 03.03.2021 in namentlicher Abstimmung dafür ausgesprochen, dass die Essensversorgung an den Rostocker Schulen ab dem Schuljahr 2024/25 durch die öffentliche Hand erfolgen soll. Anstoß dafür war ein Antrag der SPD-Fraktion aus dem Jahr 2019, in welchem die Verwaltung aufgefordert wurde zu prüfen, wie eine kommunale Essensversorgung an den Schulen aussehen kann. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden den Mitgliedern der Bürgerschaft im Dezember 2020 vorgestellt. Mit der Annahme der Beschlussvorlage ist nun der Weg frei, um eine eigene kommunale Gesellschaft zu diesem Zweck zu gründen. Wichtig wird es auch zukünftig sein, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler das Essensangebot wahrnehmen, Bioqualität und Regionalität oberste Priorität haben und ein Anstieg der Preise verhindert wird. Nicht zuletzt kann über eine kommunale Gesellschaft ein gute Entlohnung der Mitarbeitenden sichergestellt werden.