Die SPD-Fraktion begrüßt den Umbau von Rostocks Spielplätzen, um mehr Inklusion zu ermöglichen. Wichtig ist es, dabei die Ideen der Kinder, Eltern und Ortsbeiräte in die Planungen zur Umgestaltung von Spielplätzen aufzunehmen und zu berücksichtigen.

Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist dabei, mehrere Spielplätze inklusiver zu gestalten. Sowohl für Kinder, die im Rollstuhl sitzen, als auch für sehbeeinträchtige Kinder, werden kontinuierlich die bestehenden Spielgeräte umgebaut und nachgerüstet. Die SPD-Fraktion unterstützt dieses Vorgehen. Das SPD-Fraktionsmitglied im Stadtentwicklungsausschuss, Dr. Stefan Posselt, erklärt hierzu: „Als SPD-Fraktion haben wir Anfang 2023 eine große Spielplatzumfrage durchgeführt, an der sich über 600 Menschen aus ganz Rostock beteiligt haben. Neben den Forderungen nach neueren Spielgeräten, mehr Sitzmöglichkeiten und besserer Sauberkeit wurde die mangelnde Inklusion der Spielplätze auch immer wieder benannt. Die Ergebnisse der Umfrage haben wir der Verwaltung zur Erarbeitung des Spielplatzkonzepts und für den Umbau der Spielplätze vor Ort zur Verfügung gestellt. Es freut uns, dass die zahlreichen Rückmeldungen der Bevölkerung durch die Verwaltung aufgegriffen werden. Alle Kinder müssen die Möglichkeit haben, gleichermaßen auf Spielplätzen zu toben, zu experimentieren und miteinander zu spielen. Doch auch mit Blick auf die älteren Generationen sollten wir inklusive Angebote auf Spielplätzen schaffen.“

Die Stadt Rostock wird dieses Jahr 500.000 € für die Instandhaltung bestehender Spielplätze investieren. Hinzu kommen weitere Mittel für die Schaffung neuer Spielplätze. Dr. Stefan Posselt ergänzt: „Bei dem Umbau der Spielplätze ist es wichtig, die Wünsche der Kinder und Eltern aufzugreifen. Wenn Maßnahmen bei Spielplätzen geplant werden, so sollte es aus unserer Sicht immer eine Begehung vor Ort mit interessierten Kindern, Eltern und dem zuständigen Ortsbeirat geben. So kann am besten festgestellt werden, welche konkreten Vorstellungen es gibt und wie diese am besten umgesetzt werden können. Am Ende sind die Spielplätze für die Kinder da und sollten daher natürlich ihren Wünschen entsprechen. Es ist gut, dass die Verwaltung auch hier bereits angekündigt hat, auf eine starke Einbeziehung der Kinder und Eltern zu achten. Mit dem hoffentlich bald vorliegenden Spielplatzkonzept können wir so dafür sorgen, dass Rostocks Spielplätze sich auch weiterhin einer großen Beliebtheit erfreuen und Große und Kleine viel Spaß beim Spielen haben.“