Caterpillar hat angekündigt, seine Niederlassung in Rostock zu schließen. Bis zu 130 Industriearbeitsplätze sind gefährdet. Die SPD-Fraktion will dafür kämpfen, dass es in Rostock auch weiterhin eine maritime Wirtschaft gibt.

Gestern hat der Schiffsmotorenhersteller Caterpillar angekündigt, seine Niederlassungen in Rostock zu schließen. In diesem Zuge sind 130 gut bezahlte Arbeitsplätze gefährdet. Die Mitteilung über die Schließung des Betriebs erreichte die Mitarbeiter*innen über Video. Dieses Vorgehen ist für die Fraktion der SPD nicht akzeptabel, denn es entbehrt jeglichem Umgang auf Augenhöhe mit den Beschäftigten. Klar ist, dass es in Rostock auch weiterhin Industriearbeitsplätze geben muss. Umstrukturierungen hin zu Wasserstoff, Windkraftanlagen, Offshoreplattformen und anderen Modellen sind notwendig. Unterstützung bei diesem Weg muss von der Landes- und Bundesregierung kommen. Jedes Unternehmen, dass sich in diesen Bereichen ansiedelt, ist herzlich willkommen. Neue Unternehmen müssen sich jedoch auch mit ihrem Umgang und der Kommunikation mit ihren Angestellten messen lassen.