Am Mittwochabend trafen sich die Vorstände der SPD-Fraktion der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und des Landkreises Rostock um zu besprechen, wie Stadt und Landkreis zukünftig im Interesse einer lebenswerten zukunftsorientierten Region enger zusammenarbeiten.

Im Ergebnis des Gesprächs wurden insgesamt 4 Themenfelder für eine weitere Zusammenarbeit benannt.

Die Digitalisierung in den Schulen sowie die Etablierung der „Regiopolregion“ sollen zukünftig mit abgestimmten Maßnahmen begleitet werden.

Im Entwurf des neuen Landesraumentwicklungsprogramm wird der Hansestadt Rostock der Regiopol-Status zugebilligt. Für diesen Prozess müssen über eine verstärkte Kommunikation Partner und Akteure von Stadt und Landkreis gewonnen und zusammengeführt werden, um die Innovations- und Wettbewerbspotenziale in der Regiopolregion nutzen zu können.

Der Umgang mit den Gewinnen der erfolgreichen Sparkasse der Region - die Ostseesparkasse Rostock- wird ebenfalls als Thema neu zu diskutieren sein.

„Das aus Sicht der Vorstände aktuellste Thema ist die Nahverkehrsplanung. Hier liegt aktuell ein Leitbild vor, das die Grundlage für die Erarbeitung eines gemeinsamen Nahverkehrsplans der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und dem Landkreis Rostock sein wird,“ so der Fraktionsvorsitzende der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Dr. Steffen Wandschneider-Kastell.

Anhand der hier formulierten Ziele werden in den kommenden Monaten ganz konkrete Handlungskonzepte erarbeitet, die im weiteren Verlauf strukturell und finanziell zu untersetzen sind. Im Stadt-Umland-Verkehr sind hier attraktive Angebote für den ländlichen Raum zu schaffen, die eine nachhaltige, umweltverträgliche und bezahlbare Mobilität auch in die Fläche zu gewährleisten,“ so die SPD-Fraktionsvorsitzende Birgit Czarschka dazu.