Die Fraktion der SPD hat eine Anfrage an die Verwaltung eingereicht, um die Auswirkungen des Volkstheaterneubaus am Standort Bussebart auf den jährlichen Weihnachtsmarkt zu klären.

Die Fraktion der SPD in der Rostocker Bürgerschaft steht hinter der Entscheidung, am Standort Bussebart das neue Volkstheater zu bauen. Gleichzeitig müssen aber auch die möglichen Auswirkungen auf die Fläche für die Schausteller*innen des Rostocker Weihnachtsmarktes klar aufgezeigt und ggf. Lösungen gefunden werden. Konkret möchte die Fraktion wissen.

1. Ab wann werden mit ersten Baumaßnahmen am Bussebart für das neue Volkstheater gerechnet?

2. Ab welchen Jahr ist mit Einschränkungen für den Weihnachtsmarkt am Bussebart zu rechnen?

3. Ist bereits jetzt absehbar, wie groß die Einschränkungen ggf. ausfallen könnten (Verkleinerung oder kompletter Wegfall der Fläche)?

4. Wird mit dem Schaustellerverband und der Großmarkt GmbH über Lösungen bzgl. möglicher Einschränkungen gesprochen?

5. Kann der Standort Bussebart nach Fertigstellung des Volkstheaters weiterhin für einen Teil des Weihnachtsmarktes genutzt weren?

6. Wenn ja, wie stark würde sich die Fläche ggf. verkleinern?

7. Wenn nein, welche Ausweichsflächen werden von der Stadt vorgehalten?

8. Wird im Zuge des Theaterneubaus eine generelle Neukonzipierung des Weihnachtsmarktes angedacht?

Aus Sicht der SPD-Fraktion müssen bereits jetzt die Auswirkungen des Theaterneubaus auf den Weihnachtsmarkt aufgezeigt werden, um in einem gemeinsamen Verfahren von Stadt und Schaustellern bestmögliche Lösungen zu finden. Die Fraktion der SPD wird diesen Prozess intensiv begleiten, da sowohl der Weihnachtsmarkt als auch das Volkstheater zum Rostocker Stadtbild maßgeblich dazugehören.