Rostocks Grundstücke müssen in öffentlicher Hand bleiben

Die FDP fordert mal wieder, dass die Stadt Grundstücke verkaufen soll. Unsere Haltung als SPD-Fraktion ist hier ganz klar: Grund und Boden gehören in öffentliche Hand, um langfristig Stadtentwicklung betreiben zu können. Hierzu erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende, Thoralf Sens: "Die Forderung der FDP nach Grundstücksverkäufe greift wieder mal zu kurz. Unsere Aufgabe als Stadtpolitik ist es, ein langfristige Entwicklung Rostocks sicherzustellen. Dies gelingt am ehesten, wenn die Grundstücke der Stadt in Erbbau vergeben werden. Ansiedlungen wie zu letzt von 50 Hertz belegen, dass Erbbau eben kein Hinderungsgrund darstellt. Wenn Grundstücke einmal verkauft sind, bekommt sie die Kommune nur selten zurück oder muss dafür deutlich mehr bezahlen. Das aktuelle Beispiel aus Barth belegt dies ganz klar. Daher wird es mit der SPD auch weiterhin keinen Ausverkauf von Grundstücken geben."