Mit Blick auf die Entwicklung des Seehafens Rostock bittet die Fraktion der SPD um die Beantwortung folgender Fragen:

1. Der Rostocker Seekanal wurde auf 16,5 Meter vertieft. Wurden bereits entsprechende Tiefwasserliegeplätze von Rostock Port geschaffen? Falls nein, warum nicht? 

2. In der Planungsgenehmigung für den Ersatzneubau der Liegeplätze 31 und 32 ist festgehalten: „Die Anlage darf nicht betrieben werden, solange die Richtfeuerlinie Petersdorf oder ihre Kompensation nicht genutzt werden kann.“ Wieso dauert eine Lösung in dieser Angelegenheit sechs Jahre? Waren die Probleme schon vorher bekannt? Falls ja, wieso hat sich Rostock Port in der Planungsgenehmigung für die Sanierung der Liegeplätze 31 und 32 darauf eingelassen, eine Lösung für die Richtfeuer-Problematik zu finden und nicht darauf bestanden, dass das WSA entsprechend seiner Verantwortung eine Lösung finden muss?